Ihr Lieben,
wie mittlerweile auch durch die Presse ging, bekam Katja Ebstein am 11. März den "Fred-Jay-Preis" verliehen. Er wird von der Witwe des Textdichters Fred Jay, Mary Jay-Jacobsen, unter der Schirmherrschaft der deutschen Musikverwertungsgesellschaft GEMA jährlich an jeweils einen Künstler oder eine Gruppe verliehen, die sich um die deutschsprachige Musik in besonderem Maße verdient gemacht haben.
Leider hatte die GEMA dieses Jahr den besonderen Einfall, die Veranstaltung, die sonst als große Gala mit viel Prominenz im Münchner Künstlerhaus stattfand, abzuspecken und den Preis in den geschlossenen Räumlichkeiten der GEMA in München zu überreichen. Katja war dort oft zu Gast, im letzten Jahr gratulierte sie beispielsweise Roger Cicero zu dessen Jay-Auszeichnung. Mary Jay-Jacobsen blieb der Veranstaltung aus persönlichen Gründen in diesem Jahr sogar komplett fern. Schade, da hätte Katja schon mehr verdient!
Vermutlich wird man nicht mehr all zu viel von der Preisverleihung hören, denn Presse und Rundfunk haben bisher allenfalls kleine Anmerkungen mit kurzen Karriererückblicken für Katja übrig gehabt.
Wer mehr über den "Fred-Jay-Preis" wissen möchte, wird auf folgender Webseite mehr oder weniger ausführlich fündig:
http://www.fred-jay.info
Fred Jay selbst verband übrigens eine langjährige Freundschaft mit Katja Ebstein und Klaus Überall. 1971 schrieb er für sie den Text ihres Grand Prix-Erfolges "Diese Welt", später auch noch weitere Stücke, z. B. die deutsche Fassung für das Lied "Leben" (1982).
Viele Grüße,
Christoph